Ikebukuro, Tokyo, Japan
Es war eine laue Februarnacht in Ikebukuro. Es war kurz vor
Mitternacht und zu dieser späten Stunde waren nur noch wenige Menschen
unterwegs. Die meisten saßen schon zu Hause im warmen zusammen mit Ihren
Familien oder lagen in Ihren Betten und schliefen.
Die wenigen Menschen die noch unterwegs waren, wollten nur eins
nach Hause kommen und sich schlafen legen. So auch Tokios bester Informant
Izaya Orihara, der gerade von einem Geschäft mit seinem letzten Klienten auf
dem Weg nach Hause war.
Obwohl man eher davon sprechen konnte dass er sich mehr die
Straßen entlang schleppte, als dass er sie lief. Das lag daran, dass er eine
schöne Schusswunde in seiner rechten Hüftseite und ein Messer knapp unter
seinem Herzen stecken hatte.
Die Schusswunde stammt von seinem letzten Klienten, der, der
Meinung war, Izaya verdiene keine andere Bezahlung als den Tod.
Das Messer in seiner Brust, war übrigens sein eigenes, mit dem
er sich eigentlich gegen die Mitglieder der gelben Schale verteidigen wollte.
Bis es einem von Ihnen gelang es Ihm zu entwenden und es Ihm in die Brust zu
rammen.
Izaya konnte von Glück reden, dass das Messer sein Herz
verfehlte, aber viel fehlte nicht und er wäre jetzt tot. Trotzdem verlor er für
eine kurze Zeit sein Bewusstsein und fiel zu Boden. Die Mitglieder der gelben
Schale glaubten er wäre tot und ließen Ihn schwer verletzt und bewusstlos auf
der Straße liegen.
Nach einer Weile kam Izaya wieder zu sich, richtete sich unter
Schmerzen wieder auf und schleppte sich in eine nahe gelegene Gasse, wo er
erstmal genau seine Verletzungen in Augenschein nahm.
Er überlegte erst ob er das Messer herausziehen sollte,
entschied sich aber dann doch dagegen, weil er dann eventuell verbluten würde
und machte sich somit auf den Weg nach Hause.
Während Izaya sich so langsam wieder in Bewegung setzte, merkte
er nicht, dass er beobachtet wurde und zwar von keinem geringerem als seinem
Todfeind Shizuo Heiwajima, dem stärksten Mann Ikebukuros.
Dieser hatte Izaya bereits wahrgenommen, als dieser Ikebukuro
betreten hatte und wahr ihm heimlich gefolgt. Somit hatte er auch mitbekommen
wie Izaya erst von seinem Klienten angeschossen wurde und dann auch noch von
einem Mitglied von den Gelben Schalen mit seinem eigenen Messer erstochen
wurde.
Shizuo machte sich inzwischen große Sorgen um den Informanten,
denn auch wenn er in der Öffentlichkeit behauptete er würde den Informanten
hassen, stimmte das nicht, denn in Wirklichkeit liebte er Izaya, seit ihrer
gemeinsamen High-School-Zeit.
Shizuo hatte schon mehrmals überlegt, ob er Izaya beichten
sollte wie er wirklich für Ihn fühlt, dass er Ihn nicht hasst, sondern Ihn von
ganzen Herzen liebt und sich ein Leben ohne Ihn gar nicht mehr vorstellen kann.
Aber bisher hatte er sich doch immer wieder dagegen entschieden
aus Angst davor, dass Izaya Ihn auslachen würde oder dass er wütend auf Ihn
werden würde oder dass er Ihn einfach eklig und abstoßend finden würde.
Damit könnte Shizuo nicht umgehen. Während Shizuo noch
überlegte was er unternehmen sollte wegen seiner Gefühle für Izaya, hatte
dieser sich an eine Hauswand in der Nähe gelehnt, weil er immer mehr schwankte
und immer mehr verschwommen sah.
Plötzlich passierte es Izaya konnte sich nicht mehr auf den
Beinen halten und kippte zur Seite weg, bevor er jedoch auf den Boden
aufgeschlagen konnte, wurde er von dem schnell herbei geeiltem Shizuo
aufgefangen.
"Hey Floh mach jetzt keinen Scheiß, bleib bei mir, hörst
du mich." schrie Shizuo ihn an.
"Warum sollte ich bei dir bleiben Shizu-chan wärst du
nicht froh, wenn ich sterben würde?" fragte Izaya leise.
In Shizuo zerbrach bei dieser Frage etwas in seinem Innern, er
könnte niemals froh darüber sein, wenn sein kleiner Floh sterben würde.
"Wie könnte ich jemals froh darüber sein, wenn du sterben
würdest, du bedeutest mir alles auf der Welt, ohne dich möchte ich nicht leben,
dafür liebe ich dich einfach über alles, deshalb bleib bei mir" erwiderte
Shizuo.
Izaya durch diese Worte total überrascht, wusste erstmal nicht
was er sagen sollte, denn er hätte niemals damit gerechnet, dass Shizuo Ihn
lieben würde, geschweige denn dass seine Gefühle erwidert werden.
"Meinst du, das wirklich ernst, was du da von dir gibst,
denn ich meine es absolut ernst, damit dass ich dich liebe" meinte Izaya
mit Tränen in den Augen.
"Ich meine es auch absolut ernst, dass ich dich liebe mein
Zaya-San" erwiderte Shizuo und nahm vorsichtig Izayas Gesicht in seine
Hände und küsste ihn sanft.
Izaya erwiderte genauso sanft den Kuss. Aber zu Bedauern beider
wurde der Kuss gelöst, weil Izaya das Bewusstsein verlor. Shizuo nahm Izaya
daraufhin auf seine Arme und trug ihn schnellstens zu Shinra.
Auf halben Weg begegneten sie Celty, die die beiden schnell auf
Ihr Motorrad zog und mit Vollgas machte sie sich auf den schnellsten Weg zu
Shinra.
Während Celty die beiden zu Shinra brachte, traten aus einem
Cafe in der Nähe Mikado Ryugamine, Masaomi Kida, Anri Sonohara, Kyohei Kadota,
Saburo Togusa, Walker Yumasaki, Erika Karisawa, Mika Harima und Seiji Yagiri.
Sie haben ebenfalls mitbekommen, wie Izaya erst von seinem
Klienten verletzt wurde und dann von dem Anführer der gelben Schale Aoba
Kuronuma mit seinem eigenen Messer erstochen wurde. Die Freunde wussten, dass
Aoba als einziger immer noch einen immensen Hass auf Izaya hatte.
"Also diesmal ist Aoba-kun wirklich viel zu weit gegangen,
meint ihr nicht? Wer will mit mir Aoba-kun eine Lektion erteilen?" fragte
Mikado, der, der Anführer der Dollars ist.
Kida, Anri, Mika und Seiji entschieden sich dafür Mikado zu
begleiten um Aoba eine Lektion zu erteilen, für das was er Izaya angetan hat.
Kadota, Togusa, Walker und Erika entschieden sich dafür zu
Shinra zu gehen, um zu sehen wie es Izaya geht und ob er ihn noch retten konnte
oder ob es schon zu spät ist.
Die Freunde wollten sich gerade voneinander trennen, als
plötzlich Izumi Ran, Aobas großer Bruder auf sie zugelaufen kam.
"Halt Moment, wartet ich muss etwas Wichtiges sagen wegen
Izaya." rief Ran.
"Und was ist das, was ist so wichtig, spuck es schon aus
Ran" erwiderte Mikado.
"Es geht um das Messer mit dem Izaya verletzt wurde, Aoba
gelang es dieses mit Gift zu versehen, auch wenn Celty und Shizuo Izaya
rechtzeitig zu Shinra bringen, wird er ihm ohne das passende Gegengift nicht
helfen können, deshalb nehmt mich mit Kadota, ich habe immer eine Dosis des
Gegengifts bei mir." erwiderte Ran.
"Ok komm mit uns. Wir müssen uns beeilen, jede Minute
zählt, Izayas Leben hängt davon ab ob wir das Gegengift rechtzeitig zu Shinra
bringen können." rief Kadota.
Somit sprangen Togusa, Kadota, Walker, Erika und Ran in den Van
von Togusa und brausten mit Vollspeed davon zu Shinra um Izaya das Gegengift zu
geben.
Die anderen machten sich ebenfalls auf den Weg, um Aoba zur
Rechenschaft zu ziehen, weil er wirklich zu weit gegangen ist dieses Mal.
Nach einer Fahrt von 10 Minuten kamen Togusa, Kadota, Walker,
Erika und Ran bei dem Wohnhaus von Shinra und Celty an. Sie sprangen aus dem
Van und liefen schnell die Treppen hoch.
Bei der Wohnung von Shinra und Celty klingelten sie Sturm und
kurze Zeit später wurde Ihnen auch schon von Celty die Tür geöffnet.
Diese war erst vor wenigen Minuten mit Shizuo und dem schwer
verletzten Izaya in der Wohnung angekommen und hatte sie sofort zu Shinra in
den OP gebracht.
Dieser nahm Izaya sofort in Augenschein, nur um festzustellen,
dass Izaya vergiftet worden war und er ohne das Gegengift diesen nicht helfen
würde können.
Shinra wusste zwar um welches Gift es sich handelte und kannte
auch das Gegengift, hatte es aber nicht vorrätig.
„Und wie sieht es aus, kannst du ihm helfen oder nicht
Shinra?" fragte Shizuo mit leichter Sorge in der Stimme.
„Das helfen ist hier kein Problem, sondern eher die Tatsache
das Izaya vergiftet wurde. Ich kenne zwar das Gegengift, aber leider habe ich
es nicht vorrätig." erwiderte Shinra.
„Das heißt ohne das Gegengift gibt es keine Chance das Izaya
überlebt oder was?" fragte Shizuo voller Panik.
„So Leid es mir tut das sagen zu müssen, aber ohne das
Gegengift steht es schlecht für Izaya. Seine Überlebenschancen sind gleich
null." erwiderte Shinra todernst.
„Und wie sind seine Überlebenschancen, wenn du das Gegengift
hättest Shinra?" fragte Ran der in der Tür stand und eine kleine Flasche
in der Hand hielt.
„Ran sag jetzt nicht das du ein Fläschchen mit dem Gegengift in
der Hand hältst?" fragte Shinra mit großen Augen.
„Dann sag ich es dir eben nicht, aber ich will mal nicht so
sein, ja ich halte hier das Gegengift in der Hand." erwiderte Ran.
„Das ist ja wunderbar, mit dem Gegengift sind Izayas Chancen
erheblich gestiegen. Schnell Ran, bring es her, damit wir es ihm geben
können." sprach Shinra.
Ran begab sich somit schnell zu Shinra und übergab diesem das
Gegengift. Dieser verabreichte es sofort Izaya.
Dessen Herzschlag und Atmung ging nach einigen Minuten wieder
normal und Shinra konnte sich nun endlich um Izayas andere Verletzungen
kümmern.
Shizuo blieb die ganze Zeit an Izayas Seite und half Shinra
unter anderem, indem er Izaya festhielt, als er das Messer aus dessen Brustkorb
zog.
Nach einer Stunde war Shinra mit der Behandlung der Wunden
fertig. Izaya war zwar noch nicht wieder bei Bewusstsein, aber immerhin außer
Lebensgefahr.
Shizuo war erleichtert, dass Izaya noch am Leben war und hoffte
jetzt nur noch wie die anderen, die sich im Wohnzimmer befanden, dass er bald
aufwachen würde.
Zum frühen Morgen hin verabschiedeten sich die anderen nach und
nach von Shinra, Celty und Shizuo. Während Shinra und Celty sich so langsam
auch Bettfertig machten, hatte sich Shizuo neben Izaya ins Bett gekuschelt und
schlief schon tief und fest.
Izaya schmiegte sich in seinem durch die Verletzungen und die
Medikamente bedingten Schlaf noch enger an Shizuo um seine Wärme zu spüren.
Als Izaya sein Bewusstsein wieder erlangte war es schon später
Nachmittag. Erstmal wusste er nicht wo er sich befand, aber als er dann alles
genau in Augenschein genommen hatte, wusste er, dass er sich bei Shinra
befindet.
Nach dem er sich einmal im Raum umgeguckt hatte, sah er neben
sich und sah dort Shizuo neben sich liegend. Auf einmal fiel ihm auch wieder
ein warum er sich bei Shinra befindet und warum Shizuo bei ihm ist.
Bei der Erkenntnis, dass er Shizuo seine Gefühle gestanden
hatte lief er wie eine Tomate rot bis zu den Ohren an.
Izaya atmete langsam ein und aus um sich und sein Herz, dass
ziemlich schnell schlug zu beruhigen.
Plötzlich regte Shizuo sich und öffnete seine Augen und blickte
sofort in die rubinroten Augen von Izaya. Dieser erwiderte Shizuos Blick.
„Du bist ja wach, wie fühlst du dich Izaya? Bist du krank oder
warum ist dein Gesicht so rot?" fragte Shizuo und ergriff Izayas Hand.
„Nein ich bin nicht krank und auch nicht rot im Gesicht, mir
geht es gut." erwiderte Izaya und versuchte sein rotes Gesicht zu
verstecken.
„Ach ist das so und wenn ich das mache, wie sieht es dann
aus." sagte Shizuo und zog Izaya mit diesen Worten auf seinen Schoß und
küsste ihn heiß, innig und leidenschaftlich.
Izaya erwiderte den Kuss und lief knallrot an und machte somit
jeder Tomate Konkurrenz. Als sich die beiden schließlich auf Grund von
Luftmangel trennen mussten, hatte Shizuo ein großes Grinsen auf seinem Gesicht,
wegen Izayas knallrotem Gesicht.
„Ahaha von wegen du bist nicht rot im Gesicht, du könntest
einer Tomate Konkurrenz machen." sprach Shizuo und lachte über Izaya.
„Das ist nicht witzig Shizu-chan hör auf zu Lachen."
erwiderte Izaya, schmollte und verschränkte die Arme vor der Brust.
Auf einmal ging die Tür auf und Shinra betrat den Raum, um zu
sehen wie es Izaya jetzt geht und wie seine Verletzungen aussehen.
„Wie ich sehe bist du aufgewacht Izaya, wie geht es dir,
außerdem wollte ich mir mal deine Verletzungen ansehen und ob die Stiche halten
oder ob du dich zu viel bewegt hast und sie aufgerissen hast." meinte
Shinra mit einem kleinen Grinsen.
„Ja ich bin wieder wach und was meine Verletzungen angeht, geht
es mir gut. Von mir aus kannst du dir meine Stiche ansehen." erwiderte
Izaya.
Shinra ging nun zu Izaya und zog vorsichtig sein Shirt hoch um
seine Stiche zu überprüfen, ob diese intakt sind oder ob sie gerissen sind,
weil Izaya sich eventuell zu viel bewegt hat. Aber das war Gott sei Dank nicht
der Fall. Im Großen und Ganzen war Shinra mit dem Aussehen der Wunden ganz
zufrieden.
Während der Untersuchung bemerkte Izaya, dass ihm so langsam
ziemlich übel wurde. Auf einmal konnte er es nicht mehr halten und schnappte
sich kurzer Hand den Mülleimer und übergab sich in diesem.
„Izaya alles okay bei dir? Das ist doch hoffentlich keine
Nachwirkung von dem Gift oder?" fragten sowohl Shinra als auch Shizuo.
„Ja ist alles okay bei mir! Es ist keine Nachwirkung des
Giftes. Eigentlich habe ich das in letzter Zeit jeden Morgen das ich mich übergeben
muss, auch habe ich Stimmungsschwankungen, Heißhunger, dicke Füße,
Panikattacken, Schlafstörungen und Rückenschmerzen." erwiderte Izaya.
„Das klingt alles nach Anzeichen für eine Schwangerschaft, aber
das ist ja eigentlich nicht möglich, ich meine du bist ein Mann oder gibt es da
etwas was du uns bisher verschwiegen hast Izaya." meinte Shinra.
„Ja es gibt da eine Sache die ich euch bisher verschwiegen
habe, ich bin der Lage Kinder zu bekommen, weil ich Intersexuell bin. Äußerlich
bin ich ein Mann, aber innerlich eine Frau." erwiderte Izaya.
„Das heißt du bist wirklich Schwanger Izaya, wie lange schon
und wer ist der Vater des ungeborenen Kindes. Aber ist dir eigentlich klar wie
nachlässig du warst, wärst du durch die Schuss-und Stichverletzungen oder noch
schlimmer durch das Gift gestorben, wäre auch dein Baby gestorben!" sprach
Shinra ernst.
„Ja das ist mir klar, aber ich hatte keine andere Wahl, ich
musste nun mal meine Arbeit erledigen. Ja und ich bin wirklich Schwanger,
mittlerweile bin ich im vierten Monat, es werden Zwillinge und Shizuo ist der
Vater." erwiderte Izaya.
„Du bist bereits im vierten Monat und es werden Zwillinge. Du
bist dir sicher das Shizuo der Vater ist?" fragte Shinra. Izaya wollte
gerade antworten, als Shizuo ihm zuvorkam.
„Das ist ja alles schön und gut, aber wie kannst du dir sicher
sein, dass ich der Vater bin Izaya, ich meine ich kann mich nicht erinnern mit
dir geschlafen zu haben, außerdem müsste es dann fünf Monate her sein
ungefähr?" fragte Shizuo.
„Ja ich bin mir sicher und ja es ist ungefähr fünf Monate her.
Der Grund warum du dich nicht daran erinnern kannst ist, weil du total
betrunken warst, als wir miteinander geschlafen haben und außerdem haben wir
auch kein Kondom benutzt." erwiderte Izaya.
Plötzlich fiel Shizuo alles wieder ein:
Vor fünf Monaten war Shizuo mit seinem Chef Tom und seiner
Kollegin Vorona nach der Arbeit noch einem Trinken. Shizuo gab sich voll die
Kante.
Auf dem Weg nach Hause traf er auf Izaya. Sie spielten ihr
berühmtes Katz-und Mausspiel, dass damit endete das Izaya von Shizuo in einer
Seitengasse in die Enge getrieben worden war. Aber anstatt Ihn zu töten,
schleppte Shizuo Izaya in seine Wohnung, wo die beiden dann leidenschaftlichen
Sex hatten.
Shizuo lief während er sich erinnerte knallrot an und machte
somit einer Tomate Konkurrenz. Er ging auf Izaya zu und legte eine Hand auf
dessen Bauch, der schon ein bisschen gewachsen war.
Izaya legte seine Hände auf die von Shizuo und blickte Ihm in
die bernsteinfarbenen Augen. Shizuo beugte sich zu Izaya runter und küsste Ihn
zärtlich. Nach einer Weile lösten sie sich wieder.
„Ich erinnere mich wieder an alles, was vor fünf Monaten
passiert ist. Aber bist du dir wirklich sicher, dass die Zwillinge von mir
sind. Nicht das ich dir unterstellen möchte das du in ganz Ikebukuro Sex
hast." sprach Shizuo.
„Ja ich bin mir wirklich zu 100% sicher, dass sie von dir sind.
Ich hatte bis auf das eine Mal noch nie Sex. Du warst mein erster und wirst es
immer sein." erwiderte Izaya.
„Was du warst noch Jungfrau, als wir Sex miteinander hatten.
Ich hoffe ich habe dir nicht allzu sehr wehgetan. Und ich hoffe doch, dass du
mir verzeihen wirst, sollte ich es doch getan haben. Denn ich wollte dir nicht
wehtun, dass musst du mir glauben." meinte Shizuo mit ernster Stimme.
„Ja ich war noch Jungfrau und nein du hast mir nicht wehgetan.
Wenn ich ehrlich bin warst du sehr vorsichtig und sanft zu mir und außerdem
hast du mich auch richtig vorbereitet. Und ich weiß dass du mir an diesem Abend
nicht weh tun wolltest." erwiderte Izaya mit einem kleinen Lächeln.
Izaya ging auf Shizuo zu und schmiegte sich an Ihn. Shizuo
schloss seine Arme um Ihn und legte seine Hände auf dessen Bauch.
Am Abend durfte Izaya Shinras Untersuchungszimmer wieder
verlassen, weil es Ihm schon besser ging. Shizuo würde ja auf Ihn aufpassen.
Aber bevor Izaya und Shizuo sich auf dem Weg zu Izayas Wohnung
machten, untersuchte Shinra Izaya noch einmal um zu sehen, ob mit den
Zwillingen wirklich alles in Ordnung war. Außerdem gab er Ihm etwas gegen die
Übelkeit und einige Vitamine mit.
Nach der Untersuchung nahm Shizuo Izaya auf seine Arme und
verschwand aus der Wohnung von Shinra und Celty und betrat die nächtlichen
Straßen von Ikebukuro.
Mit Izaya im Arm, der vor Erschöpfung eingeschlafen war begab
er sich auf den Weg zu dessen Wohnung. Dort angekommen betrat Shizuo mit Izaya
die Wohnung und steuerte sofort das Schlafzimmer an.
Dort legte er Izaya auf sein Bett und befreite Ihn von seiner
Alltagskleidung und zog Ihm bequeme Kleidung zum Schlafen an, dabei achtete er
darauf Izaya nicht weh zu tun. Danach zog sich Shizuo ebenfalls um und legte
sich dann zu Izaya und legte seine Arme um Ihn.
Izaya schmiegte und kuschelte sich in seinem Schlaf noch mehr
an seinen Liebhaber und den Vater seiner Zwillinge und ein kleines Lächeln
zierte sein Gesicht.
Die Monate vergingen und Izaya wurde immer größer. Die
Zwillinge entwickelten sich prächtig. Inzwischen waren Izaya und Shizuo auch
verheiratet und lebten nun in einem kleinen Häuschen mit Garten und zwei
Katzen.
Die Sache mit Aoba war inzwischen auch ins Reine gebracht
worden. Dieser hatte nach der Lektion, die er von Mikado und den anderen, aber
vor allem von seinem Bruder erhalten hatte, eingesehen, dass sein Verhalten
gegenüber Izayas falsch war und er hatte sich bei Ihm entschuldigt für das was
er ihm angetan hatte. Er war geblendet von seinem falschen Hass.
Izaya verzieh Aoba, aber er ließ ihn nicht so ohne weiteres
davonkommen, er schnitt Aoba mit seinem Messer zweimal über die Brust und auch
Shizuo verschonte ihn nicht, auch von den anderen bekam er sein Fett weg. Die
schlimmste Verletzung fügte ihm jedoch sein Bruder hinzu.
Aoba ließ das alles sang und klanglos über sich ergehen. Er
verbrachte einen vollen Monat im Krankenhaus, bis die schlimmsten Verletzungen
soweit verheilt waren das er wieder nach Hause durfte. Die gelben Schale wurden
aufgelöst. Es herrschte Frieden in Ikebukuro.
An einem wunderschönen Morgen wachte Izaya der hochschwanger
war mit starken Schmerzen in seinem Bauch auf. Er hatte Wehen und schrie laut
vor Schmerzen. Shizuo der neben Izaya lag, erwachte davon und schnappte sich
sofort sein Handy und rief Shinra an.
„Ja Shinra hier, was ist los Shizuo, warum rufst du an?"
fragte Shinra.
„Ich rufe an wegen Izaya, du musst sofort kommen, er hat Wehen
und dadurch starke Schmerzen, ich bitte dich beeile dich Shinra."
erwiderte Shizuo.
„Okay ich bin in ungefähr fünf Minuten mit Celty da, bereite
schon mal eine Schüssel mit warmem Wasser und Handtüchern vor." meinte
Shinra noch und legte dann auf.
Shinra schnappte sich seine Arzttasche und machte sich zusammen
mit Celty auf Ihrem schwarzen Motorrad auf den Weg und sie waren auch nach
kurzer Zeit bei dem Haus in dem Izaya und Shizuo wohnten angekommen. Shinra
nahm einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete die Tür und ließ sich
und Celty ein.
Die beiden begaben sich sofort in das Schlafzimmer, wo Shizuo
bereits alles vorbereitet hatte. Izaya lag auf dem Bett unten ohne, da die
Fruchtblase vor kurzem geplatzt war und somit war das Bett etwas nass. Shizuo
saß neben Izaya und hielt seine Hand und flüsterte tröstende Worte zu ihm.
Shinra stellte sich vor Izaya und legte seine Hände auf seinen
Unterleib und übte sanften Druck aus um die Geschwindigkeit der Wehen zu
messen.
„Und Shinra wie sieht es aus?" fragte Shizuo, der mit
einer Hand sanft durch Izayas Haar strich um ihm Trost zu spenden.
„Es ist zu spät für die Epidurale, die Wehen sind schon zu weit
fortgeschritten. Izaya muss es ohne schmerzstillende Mittel schaffen."
erwiderte Shinra mit ernster Stimme.
Shizuo konnte nur nicken und Izaya musste bei dem Gedanken die
Zwillinge ohne schmerzstillende Mittel zur Welt zu bringen schlucken, aber auch
er nickte.
Shinra zog sich Handschuhe an und stellte sich vor Izaya und
spreizte seine Beine. Er wies Izaya an wie er wann pressen sollte und wie er
atmen sollte, außerdem erklärte er Izaya noch, dass er sich auf jeden Fall
entspannen muss, weil es sonst nur noch wehtun würde.
Izaya nickte bei allem nur. Shizuo strich weiter mit seiner
Hand durch sein rabenschwarzes Haar, seine andere umklammerte die Hand von
Izaya um Ihm Trost und Halt zu spenden. Izaya erwiderte den Druck und schaute
Shizuo tief in die Augen.
Izaya machte genau, das was Shinra ihm gesagt hatte, als das
erste Baby auf dem Weg war presste und atmete er so wie er sollte und wie
Shinra es ihm erklärt hatte. Nach einer halben Stunde war das erste Baby
draußen, Izaya schrie laut als es geboren wurde. Shizuo durfte die Nabelschnur
durchschneiden, Shinra wickelte das Neugeborene in ein Handtuch und gab es
Celty.
Diese machte das Baby sauber und wog und maß es, dann zog sie
dem Baby saubere Kleidung an. Währenddessen brachte Izaya das zweite Baby zu
Welt, auch hier machte er alles so wie Shinra es ihm erklärt hatte, auch hier
schrie Izaya wieder laut als es geboren wurde. Shizuo durfte auch hier wieder
die Nabelschnur durchschneiden.
Auch dieses Baby wickelte Shinra in ein Handtuch und gab es
Celty, die es ebenfalls wie das erste sauber machte, es wog und maß und ihm
dann ebenfalls saubere Kleidung anzog. Was die beiden wogen, wie groß sie waren
und welches Geschlecht sie besaßen, sowohl die Namen der Eltern schrieb sie in
die Geburtsurkunden der Zwillinge.
Izaya war inzwischen ziemlich erschöpft und wollte eigentlich
nur noch schlafen, aber plötzlich merkte das er noch nicht fertig war, er
presste und atmete nochmal und brachte noch ein drittes Baby zur Welt, das man
auf den Ultraschallbildern nicht so gesehen hatte, weil es sich etwas hinter
seinen großen Geschwistern versteckt hatte. Shinra fing das Baby auf und Shizuo
schnitt wieder die Nabelschnur durch.
Auch mit diesem verfuhr Shinra wie mit den anderen beiden und
wickelte es in ein Handtuch und gab es Celty, die es ebenfalls wie die ersten
beiden sauber machte, es wog und maß und ihm dann ebenfalls saubere Kleidung
anzog. Was es wog, wie groß es war und welches Geschlecht es besaß, sowohl die
Namen der Eltern schrieb sie in die Geburtsurkunde des letztgeborenen.
Izaya war nun völlig erledigt und wollte nur noch schlafen,
aber er wollte wenigstens noch seine Babys sehen und wissen welches Geschlecht
sie haben.
„Hey Shinra ich möchte sie sehen und ich möchte wissen welches
Geschlecht sie haben?" fragte Izaya an den Arzt gewandt und Shizuo der
inzwischen wieder neben ihm saß nickte zustimmend.
„Okay hier sind deine drei Jungen, sie sind gesund und munter
und ziemlich niedlich wenn ihr mich fragt." erwiderte Shinra und legte die
drei kleinen Jungen in die Arme von Izaya, der sie liebevoll betrachtete.
„Sie sind wunderschön unsere drei kleinen Jungen oder was
meinst du Shizuo und wie wollen wir sie nennen? fragte Izaya Shizuo mit einem
Lächeln.
„Ja sie sind wunderschön mein Juwel, wie wäre es mit Psyche,
Delic und Hibiya." erwiderte Shizuo und hauchte jedem seiner Söhne einen
Kuss auf die Stirn.
„Ja die Namen passen zu unseren kleinen, der erste
schwarzhaarige ist Psyche, der blonde ist Delic und unser kleines Wunder hier
ist Hibiya." meinte Izaya und rieb sich die müden Augen.
„Also Psyche, Delic und Hibiya ja, also, das sind schöne
Namen." sprach Shinra und trug die Namen in die jeweilige Geburtsurkunde
ein. Danach verließen Celty und er das Schlafzimmer um Izaya und seinen Kindern
die wohlverdiente Ruhe zu geben.
Shizuo brachte sie noch zu Tür. Danach begab er sich wieder
zurück ins Schlafzimmer zu seinem Juwel und seinen drei kleinen Schätzen und
legte sich zu Ihnen ins Bett, er legte vorsichtig seinen Arm um Izaya und seine
Kinder und fiel bald in einen beruhigenden und tiefen Schlaf.
Die Jahre zogen ins Land und Shizuo und Izaya lebten glücklich
mit ihren Drillingen Psyche, Delic und Hibiya zusammen in Ihrem kleinen Haus
mit Garten und den zwei Katzen und sie waren eine glückliche kleine Familie.
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