Samstag, 9. März 2019

Hinter verschlossenen Türen

Hinter verschlossenen Türen

Mein Name ist Emilia und ich bin 18 Jahre alt. Sie sagen ich sei verrückt, ich sähe Gespenster, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber ich bin nicht verrückt. Ich kann die Geister sehen. Die ruhelosen Seelen, die noch auf Erden wandeln. Es begann als ich sechzehn war. Ich ging nach Einbruch der Dunkelheit an einem Friedhof vorbei, da konnte ich sie sehen. Überall schwebten weiß leuchtende, feinstoffliche Gestalten umher. Als ein paar auf mich zukamen, bekam ich Angst und ich lief nach Hause. Später erschien mir nur ab und zu ein Geist, manchmal redeten sie auch mit mir. Doch in letzter Zeit sah ich sie immer häufiger. Ich erzählte meinen Eltern davon, sie sagten ich hätte eine blühende Fantasie. Doch als ich immer häufiger davon erzählte, gingen sie mit mir zum Psychiater. Er konnte keine Ursache finden, und so schickte er mich in die Psychiatrie. Hier sitze ich nun, eingesperrt hinter verschlossenen Türen, weil ich Geister sehe, weil ich verrückt bin. Aber ich bin nicht verrückt! Ich kann die Geister sehen, überall sehe ich die Geister der Verrückten, die hier einmal lebten und starben. Im Aufenthaltsraum sehe ich sie, im Speisesaal, im Duschraum, überall. Ich erzählte es den Pflegern, doch sie hörten mir nicht zu, denn ich bin ja verrückt. Gestern sah ich den Geist eines Mannes. Er hat vor mir in dieser Zelle gelebt. Er war ein brutaler Serienmörder. Er sagte, dass ich heute Nacht sterben werde. Auch das erzählte ich den Pflegern, doch sie hörten mir nicht zu, denn ich bin ja verrückt. ICH BIN NICHT VERRÜCKT!! Ich bin nicht verrückt…

Nun sitze ich hier, in meiner Zelle hinter verschlossenen Türen, und warte auf IHN. Plötzlich geht das Licht aus. Mir wird auf einmal so kalt, so kalt. Da sehe ich IHN, langsam kommt er auf mich zu geschwebt. Ich kann mich nicht bewegen, bin vor Angst wie gelähmt. Langsam, ganz langsam kommt er auf mich zu, er kommt durch die Tür geschwebt. Dann steht er vor mir. Ich sehe in seine kalten, leeren Augen und…

Feuerroter Pfeil und Bogen ( Guren no Yumia)

Feuerroter Pfeil und Bogen (Guren no Yumia)

Feuerroter Pfeil und Bogen (Guren no Yumia)

Sie sind das Essen & Wir sind die Jäger!
Feuerroter Pfeil und Bogen

Niemand sieht die toten Blüten,
unter unsern wunden Füßen,
Vögel fallen vom roten Himmel,
blutbefleckt sind ihre Flügel,
alles was wir uns ersehnen,
kann auch ein Gebet nicht bringen
nur der Wille, hart zu kämpfen
kann die graue Welt noch retten.

Achte nicht auf all die Menschen, die
nicht verstehen, wie es ist über Leichen zu gehen
Sie sind die Beute-Wir sind die Jäger
Nichts und niemand zähmt den Wolf in uns!
Lange gefangen in diesen Mauern,
schöpfen wir nun die Kraft zu kämpfen.
Schmerzende Wunden, Blut an den Händen,
macht euch bereit, wir sind auf der Jagd!

Glühen vor Sehnsucht laufen wir weiter,
steuern auf unsere Freiheit zu
Greif nach dem Bogen, schärf deine Sinne
und schieß den brennenden Pfeil!
Spann den Bogen weit, mach dich zur Jagd bereit
lass den Feind nicht entkommen
Feuere Pfeile los, für Ihn ist es aussichtlos,
lass den Feind nie entkommen

Zieh die Sehne weit bis sie beinah reißt,
so wird der Feind nie entkommen
Der Sturm wird fortgeführt, bis sich nichts mehr rührt
dem Feind sein Leben genommen
Weder Waffen, Geschick noch können
Dürfen wir unseren Sieg vergönnen
Was letztlich unsern Ruhm hält,
ist, dass allein unser Wille zählt.

Wir sind die Jäger!
Heiß, wie Feuer, das in unserm Herz brennt
Wir sind die Jäger!
Kalt, wie Eis, an dem unser Geist hängt
Wir sind die Jäger!
Mit deinem Herze dieser Pfeil im Winde weht
Wir sind die Jäger!
Stich, was deinem Kampf im Wege steht

Angriff auf die Titanen
Der Junge von einst wird bald zum Schwert greifen
Wer nur seine Machtlosigkeit beklagt kann nichts verändern
Der Junge von einst wird bald das schwarze Schwert ergreifen
Hass und Zorn sind eine zweischneidige Klinge
Bald eines Tages wird er dem Schicksal die Zähne zeigen.

All die, die noch hoffen können,
können ihre Ziele auch erreichen
All die, die noch hoffen können
können auch vom Ziele abschweifen
Glaubst du, wenn du nichts riskierst,
weiter deine Chancen nie verlierst?
Man muss nicht um auch mal
zu gewinnen, Wunder vollbringen

Närrisches Misstrauen, das Trugbildern aufbauen
könnte auch sorgloser Mute sein
Die Wachen der Freiheit, zum Gegenzug bereit
Der Sieg soll der unserer Sklaven sein!
All diese Torheit, die man uns aufdringt
ist letztlich der Grund für diesen Angriff
Die Welt uns gestohlen, die wir einst kannten,
doch legen wir Hoffnung in Ihn- Eren

Zu töten ist das, was Triebe verlangen,
genau so wird sein Kampf anfangen
Durch den dämmernd und dunkeln Himmel
schießt er den höllischen Pfeil.

Goulart Knights